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Lernen durch Handeln: Die Schule St. Gunther


Die Schule St. Gunther ist eine staatlich anerkannte Förderschule. Die genaue Bezeichnung lautet "Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung".

In der Grundschulstufe (1. bis 4. Schulbesuchsjahr) und in der sich anschließenden Mittelschulstufe (5. bis 9. Schulbesuchsjahr) können Schülerinnen und Schüler ihre Volksschulpflicht erfüllen. In der Berufsschulstufe (10. bis 12. Schulbesuchsjahr) haben Jugendliche die Möglichkeit, ihrer Berufsschulpflicht nachzukommen und sich auf das Arbeitsleben sowie das Leben in der Gesellschaft vorbereiten.     

Im Sinne des "Rechtes auf Bildung" werden alle Kinder, unabhängig von Art und Schwere ihrer Behinderung, in den Unterricht eingebunden. Grundlage für den Unterricht ist der amtliche bayerische "Lehrplan für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung", der sich in diverse Lernbereiche wie zum Beispiel "Kommunikation und Sprache“, "Deutsch", "Mathematik", "Natur und Heimat" gliedert. Hinzu kommt der Lerhplan der Berufschulstufe. Die Lehrpläne finden Sie hier.
 

Der Unterricht folgt dem Prinzip "Lernen durch Handeln". Unser Ziel ist es, jeden jungen Menschen darin zu unterstützen, seine individuell erreichbaren Fähigkeiten bestmöglich zu entwickeln und zu nutzen. Ob es sich um Schülerinnen und Schüler im Übergangsbereich zur Lernbehinderung oder mit intensivem Förder- und Pflegebedarf handelt, die Unterrichtsinhalte und Fördermaßnahmen werden individuell auf die (persönlichen) Erfordernisse eines jeden Kindes abgestimmt.

Der Unterricht findet in Klassen mit ca. acht bis zwölf Schülerinnen und Schülern statt, bisweilen in Differenzierungsgruppen oder in Einzelförderung.
Die zeitliche Strukturierung des Schulvormittags ist durch den Stundenplan vorgegeben und: Es gilt auch bei uns die bayerische Ferienordnung. Das Einzugsgebiet der St.-Gunther-Schule umfasst den Landkreis Cham sowie angrenzende Gemeinden im Landkreis Schwandorf.

Kind mit Betreuerin
Tafel