Mobile sonderpädagogische Hilfe


Seit 2001 gibt es die mobile sonderpädagogische Hilfe (msH), die an die Interdisziplinäre Frühförderstelle angegliedert ist. Dieses Angebot ist für Fünf- bis Sechsjährige in Kindergärten gedacht, die Auffälligkeiten in ihrer Entwicklung zeigen. Die mobile sonderpädagogische Hilfe kommt regelmäßig in den Kindergarten und arbeitet eng mit dem Personal des Kindergartens zusammen.

Um das Kind fördern zu können, sind das Einverständnis der Eltern sowie die Absprache zwischen der msH und der Leitung des Kindergartens notwendig.

Den Eltern entstehen keine Kosten.


Aufgaben der mobilen sonderpädagogischen Hilfe

  • Überprüfen der Kinder, bei denen die ErzieherInnen einen Entwicklungsrückstand vermuten
  • Beratung von Eltern und ErzieherInnen im Hinblick auf Fördermaßnahmen, die gewährleisten, dass das Kind im Kindergarten bleiben kann
  • Förderung der Kinder bei leichten Entwicklungsauffälligkeiten in Kleingruppen in den Bereichen
    - Sprache,
    - Motorik,
    - Wahrnehmung (Sehen, Hören, Fühlen),
    - Denken und Lernen,
    - Verhalten,
    - Aufmerksamkeit,
    - Konzentration
  • Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, die ebenfalls Unterstützungsmaßnahmen für Kinder mit Förderbedarf anbieten: z. B. TherapeutInnen, Erziehungsberatungsstellen, schulvorbereitende Einrichtungen, Frühförderstellen


Ziel der mobilen sonderpädagogischen Hilfe

Den Kindern soll ein guter Start in die Grundschule ermöglicht werden.

Tischspiel